Warum Protein hilft

OPTIMALE LEISTUNG ERHALTEN MIT EINER GUTEN BIOLOGISCHEN WERTIGKEIT

Proteinquellen unterscheiden sich in ihrem Proteingehalt und der Qualität. Entscheidend für die Qualität ist die Zusammensetzung der Aminosäuren in der jeweiligen Proteinquelle. Je ähnlicher dieses sogenannte Aminosäureprofil dem des menschlichen Körpers ist, desto höher ist die biologische Wertigkeit der jeweiligen Proteinquelle.

„Abwechselung ist alles.

Eine geschickte Kombination verschiedener Proteinquellen ist der Schlüssel zu einer guten Ernährung!”

Entscheidend ist hier ein gutes Verhältnis der acht für den Körper essentiellen Aminosäuren (Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin). Die biologische Wertigkeit beschreibt demnach, wie gut das aufgenommene Protein in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann. Tierische Proteinquellen haben eine höhere biologische Wertigkeit als pflanzliche Quellen. Das Hühnerei wurde als Referenzwert mit einer biologischen Wertigkeit von 100 definiert. Durch die geschickte Kombination verschiedener Proteinquellen kann die Wertigkeit von proteinreichen Lebensmitteln erhöht und auch Werte über 100 erreicht werden. Grund dafür ist, dass sich das Aminosäureprofil von zwei Proteinquellen gegenseitig ergänzt und somit aufgewertet wird. Besonders gut ergänzen sich tierische und pflanzliche Proteinquellen miteinander. Aber auch mit rein pflanzlichen Kombinationen wie z.B. Bohnen mit Mais können sehr gute biologische Wertigkeiten erreicht werden.

 



EIWEISSTABELLE:


Lebensmittel              

Biologische Wertigkeit

Kartoffel und Ei (70%/ 30%) 136
Milch und Weizen 105
Bohnen und Mais 101
Milch und Roggen 100
Vollei 100
Speisequark 98
Kartoffeln 95
Kuhmilch 88
Rindfleisch 86
Schweinefleisch, mager 84
Hartkäse 84
Soja 84
Reis 83
Roggenmehl 80
Bohnen 60
Weizenvollkornmehl 59
Weizenmehl (Typ 405) 39

DIE TOP 5 

PROTEINQUELLEN

  • Eier
  • Quark
  • Fleisch
  • Fisch
  • Hülsenfrüchte