EISENMANGEL
führen.
Viele gut informierte Betroffene denken zur Vorbeugung dieser Beschwerden an die Substitution von Vitamin C und Zink. Und in der Tat konnte man bei Sportlern und Kindern in Studien diese Effekte auch zeigen, während er bei anderen Menschen durch Erfahrungen gezeigt wird.
Im akuten Infekt verabreichen wir in der Praxis Dr. Marquardt gleich zu Beginn der ersten Symptome unserer Immun-akut-Infusion mit 7500 mg Vitamin C (Pascorbin®) i.v. und 15 mg Zink i.v. Eine darauf folgende Einnahme von 4 x 1000 mg Vitamin C und 3 x 15 mg Zink pro Tag ergänzt die akute Infekttherapie. In der Prophylaxe sind 2 x 500 mg retardiertes Vitamin C zusammen mit 15 mg Zink hilfreich.
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So treten Atemwegs- und Harnwegsinfektionen bei Eisenmangelanämie häufiger auf, als bei Menschen mit ausgeglichenem Eisenstatus. (1) Ursächlich ist hierfür eine gestörte Funktion von T-Lymphozyten und Makrophagen, die eine entscheidende Rolle in der Abwehr von Erregern spielen.
Zur Vorbeugung von Infekten ist neben der Einnahme von Vitamin C und Zink daher die Kontrolle des Eisenstatus und der Ausgleich von Defiziten oftmals entscheidend.
QUELLEN
(1) Tansarli GS, Karageorgopoulos DE, Kapaskelis A, Gkegkes I, Falagas ME., Iron deficiency and susceptibility to infections: evaluation of the clinical evidence, Eur J Clin Microbiol Infect Dis. 2013 Oct;32(10):1253-8. doi: 10.1007/s10096-013-1877-x. Epub 2013 Apr 18.